WERNER ALTENDORF

Wir ziehen auf stillen Wege

Wir ziehen auf stillen Wegen

Wir ziehen auf stillen Wegen
Die Fahnen eingerollt
Es rinnt so leis der Regen
Als wär es so gewollt

Denn wir marschieren, marschieren
In langen Reihen zu vieren
Noch heute ungekannt
Doch wir marschieren, marschieren
In langen Reihen zu vieren
Aus Not und Schmach und Schand
Ins freie Vaterland

Der Mond hat sich verstecket
Und alles wohl bedacht
Die Sternlein zugedecket
Für eine tiefe Nacht
Denn wir marschieren . . . .

 

Nun dämmert schon der Morgen
Die Glocke ruft vom Turm
Zerweht sind unsre Sorgen
Sie ruft uns ja zum Sturm
Denn wir marschieren . . . .

Mein Kamerad zur Linken
Zum Sturm die Fahne hoch!
Und muß der Träger sinken
Vieltausend leben noch
Denn wir marschieren . . . .

Und einmal ist zu Ende
Die Nacht und all die Not
Dann heben wir die Hände
Zu unserm Herre Gott

 

Und wir marschieren, marschieren
In langen Reihen zu vieren
Der Sonne zugewandt
Und wir marschieren, marschieren
In langen Reihen zu vieren
Die Fahnen in der Hand
Durchs freie deutsche Land

 
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